Mit dem Rad durch Finnland
Pausentage: 18
Ausgaben Gesamt: 1.700 € (davon 460 € für Ausrüstung und Zugfahrt)
Ausgaben pro Tag: 29,32 €
Ausgaben Lebensmittel pro Tag: 18 €
Beinahe zwei Monate sind wir nun durch Finnland gereist. Es ist eines unserer Sehnsuchtsländer. Dies war unser dritter Besuch, diesmal aber das erste Mal mit dem Fahrrad.
Von Helsinki ging es für uns nach Osten bis kurz vor die russische Grenze bei Virojoki. Nach Norden durch Imatra, Kitee, Ilomantsi, Lieksa, Kuhmo immer entlang der russischen Grenze - also im wesentlichen entlang des EuroVelo12 (IronCurtain-Trail). Erst in Lappland nach dem Nationalpark Pyhä-Luosto verließen wir den EuroVelo und steuerten über Kemijärvi auf Rovaniemi zu. Von dort nahmen wir den Zug nach Helsinki.
Die Straßen sind in Finnland in sehr gutem Zustand. Wir dachten auch, dass uns der EuroVelo-13 mehr über Gravel führen würde. Das waren aber nur wenige Tage der Fall. Die Strecken verlaufen in einem kontinuierlichem Auf und Ab. Auch einige knackige Anstiegen absolvierten wir. Richtig in die Höhe ging es allerdings nie. Ich glaube der höchste Punkt lag bei rund 450 Höhenmeter.
Der Verkehr wurde bereits einige wenige Tage nach Helsinki sehr ruhig. Teilweise hatten wir Abschnitte in denen uns nur alle paar Stunden ein Auto passierte. Dies änderte sich übrigens gerade in den Gebieten die die niedrigste Bevölkerungsdichte aufweisen. Was auf dem ersten Blick irritiert, macht dann doch auch wieder total Sinn. Irgendwann gibt es halt wirklich nur noch die eine oder zwei richtig großen Hauptstraßen. An diesen Wohnen dann auch irgendwie alle und auch alle Reisenden müssen dort entlang. Überrascht hat mich die Menge an Wohnmobilen in Lappland. Ab und an begegnete uns auch echte 4x4-Fahrzeuge bis hin zu Offroad-Wohnmobile, welche beinahe wie Panzer wirken. Diese hatten über 95 % deutsche Kennzeichen.
Auch die Infrastruktur für uns Radreisende ist hervorragend. An sehr vielen Stellen finden sich Kompost- oder Vakuum-Toiletten. Diese sind sehr gepflegt. Wir hatten einige die von den Leuten drumherum richtig dekoriert wurden. So war eine Toilette mit handgefertigten Teppichen ausgelegt. Die Finnen achten auf ihre Umgebung. Das gleiche gilt für Feuerstellen, Windschütze oder gar Wildnis-Hütten. Viele Nächte verbrachten wir an diesen Anlagen. Oft wird Feuerholz bereitgestellt und in mancher Nacht haben wir unser Zelt in einem Windschutz aufgestellt um so dem Regen zu entgehen. Auch Strände an einen der vielen Seen sind tolle Spots für ein Zelt. Es gibt unterschiedliche Quellen um solche schönen Plätze vorab über das Internet zu entdecken und in die Tagesroute zu integrieren. Die Webseite laavu.org bietet etwa den Download von gpx-Daten, welche wir in die Locus-App geladen hatten. Die Excursionsmap bietet neben solchen tollen Zeltplätzen auch Infos zu Sehenswürdigkeiten, Wanderwegen und vieles mehr.
Die in Finnen sind uns sehr freundlich entgegengetreten. In Helsinki hatten wir die Möglichkeit über Warmshowers eine Nacht im Juli bei einem jungen Mann zu übernachten. Er ist selbst schon mit dem Rad quer durch die Welt nach Neuseeland geradelt, spart nun für den nächsten Trip und freut sich seine positiven Erfahrungen und die ihm entgegengebrachte Gastfreundschaft an Radreisende weiterzugeben. Uns ist selten im Leben jemand so freundliches begegnet. Wir haben uns stundenlang über Equipment, Erfahrungen und Pläne ausgetauscht. Er lud uns dann auch direkt wieder für den September zu sich ein, was wir dankend annahmen.
Seiner Ansicht nach sind Finnen grundsätzlich sehr zurückhaltend und eher reserviert. Tatsächlich haben wir diese Einschätzung auf unserer Reise quer durch das Land nicht bestätigen können. Recht häufig wurden wir (gerade vor Supermärkten) angesprochen, dabei gab man uns gerne Tipps für den nächsten Zeltplatz. Die Finnen können überwiegend hervorragend Englisch sprechen. Eines Abends hielten wir vor einem auf finnisch beschrifteten Schild mit Infos zur Region. Neben uns hielt ein Auto, ein Mann stieg aus und bot uns Hilfe an. Selbst die bestehende Sprachbarriere hielt ihn nicht ab uns zu bestätigen das Zelten am nächsten Strand eine tolle Idee sei. Eine Besonderheit haben wir allerdings beobachtet. Sobald wir auf einem großen Parkplatz oder großen Strandbereich uns niedergelassen haben und ein finnisches Auto anfuhr, der Fahrer uns dann entdeckte, ja dann sind die Autos zu 90 Prozent umgedreht und weggefahren. Markus aus Helsinki erklärte uns, dass die Finnen ihren "personal space" sehr lieben würden. Wenn irgendwo jemand ist, dann gefällt es ihnen nicht mehr.
Zwischendurch haben wir zwei Tage an einer Kota gezeltet. Die Kota hatte sogar einen Stromanschluss, was für den Radreisenden natürlich ein Highlight ist. Morgens radelte zu unserem Platz ein älteres Ehepaar und wir kamen beim Frühstück ins Gespräch. Für den nächsten Tag wurden wir eingeladen das schöne Käselahti zu besuchen. Also trafen wir uns Mittags am Folgetag. Die Sirpa nahm uns mit ins Gemeindezentrum, lud uns in eine Kunstausstellung ein und wir fuhren gemeinsam mit ihrem Auto zu den Sehenswürdigkeiten rund um den Ort. Zum Abschluss setzten wir uns zusammen vor den örtlichen Supermarkt, tranken gemeinsam Kaffee und probierten finnisches Süßgebäck. Dieser Tag in Käselahti wird uns noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Irgendwo ganz nah eines Grenzübergangs zu Russland sah ich einen älteren Mann vor seinem Haus sein Auto reinigen. Da wir eh Wasser benötigten hielt ich an und wir baten um etwas Vesi für unsere Flaschen. Er holte sofort seine Frau, die besser Englisch sprach und die beiden luden uns sofort in ihr Haus ein. Wir nahmen etwas überfordert an ihrem Küchentisch Platz. Der Mann kochte frischen Kaffee für uns, holte für jeden ein Eis aus dem Gefrierfach und deckte den Tisch mit Schokolade und Kekse. Wir fühlten uns wie im Himmel. Seine Frau sprach besser Englisch und berichtete von der Situation an der Grenze. Durch die Schließung des Grenzverkehrs für Güterzüge hat sie ihre Arbeit verloren und ist nun früher in den Ruhestand gewechselt. Der Ort an der Grenze verkümmert, von der einstigen Schule, Supermarkt, Arzt und Apotheke ist nichts mehr geblieben.
Diese Begegnungen sind für uns das Salz dieser Reise.
Die Natur in Finnland ist in einem wunderbarem Zustand. Wir genossen es sehr durch diese tollen Wälder zu radeln. Überall findet man einen unglaublich schönen Mischwald. Der Waldboden ist häufig mit Blaubeerbüschen übersäht. Wir hatten einige tolle Spots zum Sammeln von Blaubeeren, Rauschbeeren und Preiselbeeren. Wir gönnten uns einen Blaubeerkamm für Kinder und ernteten so mehrmals in kurzer Zeit 500 Gramm Blaubeeren.
Wir haben auch das erste Mal in unserem Leben Pfifferlinge gefunden. Ein ganzer Hexenring mit richtig vielen Pfifferlingen fanden wir auf moosigen Waldboden. Richtig gute Steinpilze oder Rauhfußröhrlinge gab es dafür selten.
Meist waren diese schon zu alt. Je weiter wir nach Norden vordrangen, umso häufiger trafen wir auf beinahe endloswirkende Moorlandschaften. In einem Moor wollten wir unbedingt auf einer Moorinsel unser Zelt aufschlagen. Dafür mussten wir nur 1,5 km Bohlenweg überqueren. Das hatten wir schon öfter gemacht und vermuteten das es einfach werden würde. Der Bohlenweg bestand aber nur aus zwei sehr schmalen Bohlen, so dass das Schieben des Rads zu einem echten Balanceakt wurde. Maria hat versucht zurück sich aufs Rad zu setzen und über die Bohlen zu Rollen. Gerade als sie sich sicherer fühlte plumpste sie seitwärts mit gesamten Fahrrad ins Moor. Die Kleidung war nass uns das Rad rauszuziehen war ein echter Kraftakt. Unserer Laune konnte das aber auch keinen Abbruch antun.
Auch über einige tierische Beobachtungen haben wir uns gefreut. Die Vogelvielfalt ist nicht so breit wie anderen teilen Europas, dafür konnten wir einige erspähen die es nur in Skandinavien zu sehen gibt. So haben wir auf unserer Sichtungsliste Singschwäne, Moorschneehühner, Auerhühner, Unglückshäher, Seidenschwanz und einen Dreizehenspecht.
Ein Bär ist uns nicht begegnet. Allerdings haben wir in der Nähe der Grenze um unser Zelt einige Wölfe nachts heulen gehört. Als wir uns für Finnland als erstes Fernziel entschieden haben, hatte jeder von uns sein eigenes persönliches Ziel. Torbens wollte unbedingt Rentiere auf seinen Fahrrad sehen. Irgendwo hinter Kuusamo wurde dieser Traum dann Realität. Diese eleganten Tiere mit ihren bemerkenswerten Laufstil wurden echte Begleiter in ganz Lappland. Überaschenderweise waren diese auch gar nicht großartig von uns Radfahrern beeindruckt sondern hielten in Ruhe einfach etwas Abstand.
Maria hatte einen anderen Wunsch. Sie wollte unbedingt Polarlichter sehen. Wir haben uns wirklich viele Nächte um die Ohren geschlagen. Immer wieder krochen wir bei höher Sichtungswahrscheinlichkeit aus dem Zelt und starten in den nördlichen Nachthimmel. Erst im Nationalpark Pyhä-Luosto wurde dieser Wunsch Wirklichkeit. Wir haben das Rad das erste mal eine Steigung von 20 % hochgewuchtet. Oben konnten wir unser Zelt aufschlagen. Wir hatten ein Windschutz mit eingebauter Feuerstelle befeuert um uns bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt warm zu halten. Um Mitternacht gingen wir dann durch den Wald zu einer Stelle mit Fernblick. Was erst mit einem schwachen aber eindeutigen Schimmern begann wurde in wenigen Minuten zu einem prachtvollen Spektakel am ganzen Himmel. Wir sind wirklich mega glücklich, dass es wirklich geklappt hat. Bereits einige Tage später saßen wir dann im Zug von Rovaniemi nach Helsinki.
Die Versorgungslage ist in Finnland entspannt. Selbst in den leeren Gegenden kommt spätestens alle drei bummelige Tage auch wieder ein Einkaufsladen. Im wesentlichen findet man über all einen S-Market und das Gegenstück den K-Market. In größeren Städten gibt es auch ab und zu LIDL. Da die Lebensmittelpreise schon recht hoch sind, versuchen wir den Discounter häufig einzuplanen. Ansonsten ziehen wir den S-Market vor. Diese haben immer ein kostenloses wirklich schnelles W-LAN für Kunden. An Supermärkten lässt sich immer Wasser auffüllen. Manchmal gibt es einen Wasseranschluss mit der Beschriftung Vesipiste außen, für den man sich selten den Schlüssel an der Kasse abholen muss. Ansonsten befinden sich im Eingangsbereich auch immer ein Waschbecken und eine Toilette.
Das ist wirklich ein toller Service. An ein paar Supermärkten haben wir auch gefragt ob wir unsere Geräte aufladen dürfen. Auch das war nie ein Problem. Mit der Maribou-Schokolade haben wir auch ein neues Level von Schokogenuß erreicht. Torben freut sich immer über die Godis-Ecke in Supermärkten, an denen man sich seine Süßigkeitentüte selbst füllen darf.
An Tagen an denen wir keine Möglichkeit hatten an Trinkwasser zu gelangen, haben wir auch unser Trinkwasser aus Seen, Flüssen oder Mooren entnommen und über den Wasserfilter oder abkochen aufbereitet.
Ein seit Litauen bei uns beliebtes Hobby haben wir in Finnland weiter fortgeführt. Wenn wir eine Flasche oder Dose am Straßenrand finden, halten wir an packen sie in eine Tüte und geben sie am nächsten Supermarkt ab. So haben wir auf unserer Reise bereits über 80 € an Pfand gesammelt. Finnland war auf einigen Strecken diesbezüglich sehr ergiebig. An einem einzigen Tag haben wir 8 € Pfand aufgelesen. Irgendwo in Finnland hielt ein Auto neben Maria und die jungen Männer reichten ihr ihre leeren Bierdosen. Vermutlich wären diese sonst einige Kilometer weiter im Straßengraben gelandet. Einmal haben wir auch drei volle Starkbierdosen gefunden. Da wir sonst eigentlich gar keinen Alkohol trinken, war der Abend am Lagerfeuer mit dem alkoholischen Getränk schon recht lustig.
An unseren Rädern mussten wir natürlich auch ab und zu Hand anlegen. Marias Kette wurde gewechselt und Torben hatte seine Kette so falsch verlegt, dass diese auf dem Käfig schleifte. Peinlich das er das erst einige Tage später bemerkt und korrigiert hat. Einer von Marias Reifen hat sich von innen aufgelöst. Bemerkt hat sie eine große Beule am Reifen wo der Schlauch durchkam. Wir haben den Reifen dann von innen mit einem Erste-Hilfe-Klebestreifen (Emergency Tire Boots TB-2) von ParkTool notdürftig geklebt. Wir sind dann direkt nach Lappeenranta gefahren, welches eine für finnische Verhältnisse wirklich große Stadt ist. In keinen der drei Fahrradläden und auch nicht im Prisma haben wir einen passenden 26-Zoll Reifen bekommen. Die Entscheidung für 26-Zollräder haben wir in dem Moment bereut. Vielleicht ist Finnland da aber auch nur eine Ausnahme? Zum Glück hatten wir einen Faltersatzreifen dabei, den wir dann aufgezogen haben. Einen neuen Ersatzfaltreifen haben wir in Finnland nicht mehr bekommen und werden wir erste wieder in Deutschland an Board nehmen.
Kurz vor Rovaniemi mussten wir bei Torbens Fahrrad Bremsklötze austauschen. Leider hat er vergessen die Zugspannung nochmal zu kontrollieren. Bei starkem Regen wurde es dann auf einer Abfahrt richtig gefährlich. Die Bremsen hatten keine Wirkung mehr und so donnerte er mit hoher Geschwindigkeit auf einen schmalen Radstreifen über feuchtes Laub in engen Kurven ohne Kontrolle über die Beschleunigung. Durch Bremsen mit einem Schuh und einem uneleganten Abrollmanöver in einem kleinen Graben ist die Aktion aber glimpflich geendet. Das hätte sehr leicht sehr in die Hose gehen können!
Kurz nach Helsinki hat eines unserer beiden Solarpanel die Arbeit eingestellt. Hoffentlich könnten wir das in Deutschland noch reklamieren. Zwischenzeitlich haben wir uns mit einer zusätzlichen Akkubank ausgestattet um die vermeintliche Lücke zu füllen. So richtig in Stromprobleme sind wir eigentlich nicht gekommen. In Salla gab es im Nationalpark ein Beobachtungspunkt für die Polarlichter an einem in den "Bergen" gelegenen kleinen Parkplatz. Erst beim zweiten Hinsehen habe ich ein Solarpanel auf dem Dach entdeckt. Und tatsächlich konnten wir alle unsere Geräte an USB-Steckdosen im Beobachtungspunkt aufladen. Das freut das Radlerherz.
Akku gespart haben wir auch dadurch, dass ich unser Garmin GPSMap gar nicht mehr angeschaltet habe. Es gab einfach nichts zu navigieren. Wenn wir wissen das wir nun 85 km geradeaus einer Straße folgen müssen, dann kriegen wir das auch ohne GPS-Gerät hin :-)
Wir hatten viel Glück mit dem Wetter. Erst weiter Richtung Lappland gab es mehr Regen. Kurz vor Kuusamo kamen wir in eine Starkregenfront und innerhalb von weniger als einer Stunde war wirklich alles am Körper nass. Die Schuhe waren Nass, die Hose war trotz Regenhose nass und auch der Oberkörper war trotz Regenjacke nicht richtig geschützt. Nass uns kalt wärmten wir uns in einem Hesburger auf und buchten uns anschließend in ein kleines Möcki auf einem sehr leerem Campingplatz ein. Dort haben wir über zwei Tage an der Heizung versucht unsere Sachen und vorallem die Schuhe wieder trocken zu bekommen. Auch vor Rovaniemi erwischte uns so ein starker Regen das wir auch dort nochmal in ein günstiges Zimmer geflohen sind. Zuvor waren wir nur einmal für drei Tage auf einem Campingplatz im Hossa-Nationalpark zum ausruhen eingekehrt. Uns liegt das Wildzelten irgendwie mehr. Zum Glück hatten wir für Regentage als Ergänzung zu unserem Allak 2 von Hilleberg (kauft es nicht!) ein 3m x 3m Tarp in Helsinki besorgt. Damit konnten wir uns bei schlechtem Wetter ein richtig gut geschütztes Lager bauen. Unsere Schuhe haben wir nun übrigens mit einem neuem Gadget geschützt. Wir packen unsere Schuhe bei starken Regen einfach ein Einkaufstüten von LIDL ein. Modisch ein Highlight und sehr funktional! ;-)
In Finnland gibt es sehr viele Automatentankstellen. Was für den Autofahrer recht praktisch ist, ist für jemand der nur 500 ML Benzin für den Kocher braucht genau das Gegenteil. Die Automaten haben eine Mindestabgabemenge von 5 Liter. Daher standen wir häufig an den Tankstellen und haben darauf gewartet das jemand anfängt das richtige Benzin zu tanken. Dann haben wir freundlich gefragt und wirklich jeder war sehr hilfsbereit.
Finnland ist sicher für Radreisende nicht zu empfehlen die kulturelle oder landschaftliche spektakuläre Highlights suchen. Finnland mit seinen Menschen, der intakten Natur, der tollen Infrastruktur und der herrlichen Ruhe ist das Highlight selbst. Wir haben unsere Zeit in diesem Land wirklich genossen. Wir haben uns vorgenommen irgendwann noch einmal mit dem Zug nach Rovaniemi zu reisen und den ganzen hohen Norden zu beradeln. Es gibt noch so viel zu entdecken. Dieses mal dann aber vermutlich mit einem Wanderrucksack dabei.
Ja, und nun? Wir haben lange überlegt. Wir werden nun ein paar Tage unsere Familien besuchen, einige Anpassungen an den Rädern durchführen und dann Mitte Oktober über Frankreich und Spanien nach Marokko fahren.