Minimalismus


Doppelhaushälfte: links wohnten wir


Unsere Doppelhaushälfte. 2 Wohnetagen. 1 Schlafzimmer. 1 Nähzimmer. 1 Rümpelzimmer. 1 Großes Wohnzimmer mit Ess- und Arbeitsecke. 1 großes Bad mit Dusche und Badewanne. Gäste WC. Wohnküche. Abstellkammer/ Waschraum. Großen Dachboden. Extra Vorratsschrank, immer sehr gut gefüllt. Garten mit Vogelhaus und Garage. Mitten im Ortskern im Dorf. So wohnten wir. 

Die Küche ist volleingerichtet mit großer Arbeitsplatte und Spülmaschine. Inklusive allen überlebenswichtigen Küchengeräten die ein Hobbykoch so braucht: Pürierstab, Brotbackautomat, elektrische Reibemaschine, Gemüsehobel, mechanischer Entsafter und natürlich einen mit Erhitzung, Kaffeemaschine, Esspressokocher, Weinkaraffen, Knoblauchreibe, Fritteuse, Waffeleisen, Sushiequipment, zig Backutensilien von der Herzform zur Osterhasenform. Überdimensionaler Kühlschrank. Tonnenweise Geschirr, Besteck und Tassen. Wenn man was brauchte musste man erstmal die Landkarte der Küche ausrollen um zu sehen wo was zu finden ist. Beim rausholen des gesuchten musste man den Küchenschrank schnell wieder schliessen, damit die ganzen anderen wichtigen Sachen einem nicht auch noch entgegenkamen. Ganz zu schweigen vom Berghohen Abwasch nach getaner Küchenarbeit. Aber den erledigte die Spülmaschine pflichtbewusst 2x täglich. Und dann die Vorratshaltung, alles war immer da: Vollkornnudeln, Hartweizennudeln, Erbsennudeln, Vollkornreis, Basmatireis, Coucous, Quinoa, Hirse, Linsen, Kichererbsen, Kidneybohnen, Adzukibohnen, weiße Bohnen, Chiasamen, Konserven noch und nöcher. Da war es auch nicht verwunderlich wenn man von anno dazumal Konserven entdeckte die schon seit Ewigkeiten abgelaufen waren. Brotbackutensilien von unterschiedlichen Mehlen, Sonnenblumenkernen, Sesam, Leinsamen geschrotet und ganz, Kürbiskernen bis hin zu Sauerteig und Brotgewürzen. Für die Gewürze generell war ein Extra Schrank gesichert. Man wusste ja nie worauf man Lust hatte. Die Devise war: vorbereitet sein auf den Ernstfall!

Küche


Flur

Im Kleiderschrank sah es ähnlich aus. Der platzte förmlich aus allen Nähten. Der Mann besaß gefühlt 1000 Hemden. Die Frau viele Röcke und Kleider, gefolgt von Oberteilen unterschiedlichster Art, vor allem Strickjacken. Für die Socken gab es im Schrank und der Kommode keinen Platz mehr. Daher musste ein Wäschekorb dafür herhalten, der natürlich Randvoll war. Leider gab es auch bei dieser Masse an Socken nie die Garantie zwei identische zu finden. Und die Mützen- und Tücherschublade erst! Hier muss ich mir auch jetzt zugute halten das ich fast alle selbst gestrickt habe und dementsprechend viel davon besitze. Aber auch mit 20 schönen Mützen im Schrank bleibt es doch Fakt das ich immer nur eine gleichzeitig aufhaben kann - mit den Tüchern verhielt es sich leider ähnlich. In Sachen Schuhe sah ich mich nie als die typische Frau an. Ich hasste es Schuhe zu kaufen, da ich immer ewig suchen musste bis mir ein Paar wirklich passte. Trotz meiner Unlust für den Schuhkauf besaß ich zwei Paar Chucks, 2 Paar Turnschuhe, 1 Paar Wanderschuhe, 2 Paar Stiefel, 2x Hausschuhe, 2 Paar Sandalen und ein Paar sehr dicke Winterboots. Bei den Jacken war es ähnlich. 3 Regenjacken, 1 Blazer, 1 Winterjacke, 2 Übergangsjacken und das nur für die Frau.

Bad
Im Badezimmer kann ich voller Stolz sagen noch nie viel besessen zu haben. Man fragt sich dann schon wieso es immer voll stand und ein ganzes IKEA-Kallax Regal gefüllt werden konnte, aber nun gut. Ich rede mir ein es lag an den bestimmt 15 Handtüchern die wir besaßen, die nehmen nun mal Platz weg. An den 8 unterschiedlichen Duschlotions und Cremes wird es wohl nicht gelegen haben.

typische Weihnachtsdeko


Das Wohnzimmer war doch verhältnismäßig leer. In ihm sammelten sich in Hochzeiten etwa 4 große und prallgefüllte Kisten mit Wolle. Zum Teil in Form von Knäulen, teilweise auch als Spinnfasern. Im Schrank lagen die 30 PS3 Spiele und der alte Nintendo. Sonst gab es viele Bücher und Zeitschriften, sowie den Großteil der Vasensammlung meiner Mutter. 

Wohnzimmer

Im Nähzimmer
der Frau sah das Ganze schon vielversprechender aus. Durch den ausgeprägten Hang neue Stoffe auf Vorrat zu kaufen konnte ich 16 Fächer a 40x40cm gut ausfüllen. Schließlich weiß man nie wann einen die Muse packt und ob man lieber Baumwollstoff einfarbig oder mit Muster braucht um die neuste 20igste Tasche zu schneidern oder lieber einen Jerseystoff um ein 20igstes T-Shirt zu kreieren oder vielleicht dann doch lieber den Jeansstoff in navy blue oder schwarz für einen Rock? Und dann könnte man ja eigentlich mal wieder einen neuen Pullover nähen, damit man mal was neues zum anziehen hat, denn der alte ist ja schon 6 Monate alt und schließlich habe ich im Schrank noch eine kleine Lücke entdeckt die es zu füllen gilt. Dazu kam natürlich noch das ganze Equipment was man zum nähen braucht: eine Nähmaschine, sowie eine Overlock, Scheren, Auftrenner, Stecknadeln, Clips, Nähunterlagen, Anleitungen, praller Nähkasten, Reißverschlüsse und Paspelband in unterschiedlichen Farben, Knöpfe, Zierbänder, selbstentworfene Labels und und und. Für das Nähzimmer hatte ich mir eigens zwei große Schreibtische gekauft. Der eine zum nähen, der andere zum zuschneiden. 
Nähzimmer
Nähzimmer

In der Garage lagerten die Gartenutensilien, von Hacken, Spaten, Schaufeln, Rechen, Schnur und Pflöcke zum ziehen gerader Reihen, Wasserschlauch, Eimer und Erde. Wobei der größte Teil durch die immens große Werkzeugsammlung des Mannes gefüllt wurde, und als Unwissende in diesem Bereich traue ich mir nicht zu einzelne Werkzeuge zu benennen. Fakt ist jedoch das wir die hälfte der Werkzeuge beim Schwiegervater gelassen hatten und unsere Hälfte die Garage doch fast komplett ausfüllte. Und irgendwie schafften wir es noch 2 Räder unterzubringen mit einem Anhänger, zum Transport des Hundes.

Garten


Garten

Das beste zum Schluss: der Dachboden. Ausgehend davon das man um auf den Dachboden zu gelangen erstmal eine steile gewundene Treppe passieren musste und dann über eine ausziehbare wackelige Dachbodentreppe nach oben gelangte, war es doch erstaunlich wie voll es oben war. Schätzungsweise war das die Heimat von 20 Umzugskisten, viele noch gefüllt mit sehr wichtigen Sachen, zu schade um zu entsorgen. Daneben war er Heimat von einem Schaukelpferd, Spiegeln, weiterem Werkzeug, Massen an Gesellschaftsspielen, Büchern. Die  Oster- und Weihnachtsdekoration beanspruchte bestimmt ein viertel der Kartons. Und dann noch die 10 Aktenordner mit unterschiedlichen Dokumenten, die, wenn es nach den Absendern geht alle aufbewahrt werden sollten.

Kurz gesagt, wir wohnten zu zweit, mit Hund in einer >100m² Doppelhaushälfte und füllten diese mit Unmengen von Sachen aus, welche wir schon seit Ewigkeiten nicht mehr nutzten. 

Das alles und noch viel mehr gehört seit Frühjahr 2019 der Vergangenheit an. 

Eines Tages erwischte mich eine innere Unruhe, ich hatte das Bedürfnis zu handeln, was zu verändern. Dies lag nicht nur daran das wir uns selbst zumüllten und noch immer mehr Sachen kauften, sondern auch an meiner starken Unzufriedenheit im damaligen Job, das weiß ich jetzt. Rückblickend war es aber mit der Startschuss in ein neues, anderes Leben. Eins das ich damals so nicht für möglich gehalten hätte.

Ich mistete aus, und zwar richtig!

Von was genau wir uns trennten, das werde ich aufgrund der Fülle hier nicht aufzählen. Viel wichtiger ist das es ein Berg war und in jedem der beschriebenen Räume einiges zusammenkam. Ich nahm jedes, wirklich jedes Stück im Haus in die Hand und stellte mir die Fragen: Wann habe ich dich zum letzten mal gebraucht und würde ich dich vermissen wenn du weg wärst? Die erste Aussortierung viel mir sehr leicht, es kamen sehr viele Sachen zusammen von denen ich mir sehr leichten Herzens trennen konnte und wollte. Kein Problem. Im zweiten Schritt wurde es schon etwas verzwickter. Denn für meinen Geschmack war die Wohnung noch viel zu voll. Jetzt ging es um Dinge die ich schon regelmäßig nutzte, oder sehr mochte und wohl auch bisschen vermissen würde. Aber ich wollte keine halben Sachen machen! Alles was ich nicht wirklich brauchte musste weg! So kam es auch dazu das ich die Vasensammlung meiner verstorbenen Mutter auf eine Vase reduzierte, ich mistete Stoffe aus die ich zwar noch gebrauchen konnte, aber nicht wirklich liebte, sodass ich nur ein paar Lagen übrig hatte. Ich verabschiedete mich von meinen Heißgeliebten Küchengeräten, auch von meinen Brotbackautomaten- welch ein Verlust! Auch 95% meiner Handarbeitsbücher und Zeitschriften sind dem zum Opfer gefallen. Selbstgenähte Kleidungsstücke wurden in den Altkleidercontainer gebracht, meine fantastische Weihnachtsdeko verschenkt. Es war teilweise sehr schwierige Entscheidungen - sich von Dingen zu trennen die man mag, aber eigentlich wenig gebraucht.  

Lager der noch Wichtigen Sachen bei Oma... das kommt später noch alles weg ;-)

Ich entschloss mich in diesem Prozess aber auch dazu willentlich Gegenstände zu behalten. Dazu gehörten mein Louet Spinnrad und mein großer Wollvorrat. Warum auch nicht. Ich stricke und spinne leidenschaftlich gerne. Warum sollte ich jetzt alles verwerfen um mir dann neue Wolle zu kaufen? Schließlich habe ich jahrelang dafür gearbeitet diesen großen Vorrat anzulegen, indem ich kräftig einkaufte, in fast jedem Wollgeschäft was mir über den Weg lief. Es ging damit sogar soweit das ich als Fan kratziger Wolle im Schwedenurlaub so kräftig zugelangt habe das ich sage und schreibe über 100 Knäuel Wolle gekauft habe! Ich habe wohl genug um die nächsten 5-10 Jahre durchgehend zu stricken, was solls. 

Wolleinkauf aus 3 Wochen Urlaub!

Meine Nähmaschinen mit einem Mini-Grundbedarf an Schneiderbedarf zum Flicken und reparieren durften auch bleiben, genauso wie mein Pürierstab. Meine komplette Garderobe passt nun in 2 Umzugskisten. Ich würde auch mit einer auskommen, aber durch die voluminösen selbstgestrickten Pullover wird das Ergebnis verfälscht. Die 10 Aktenordner konnte ich auf einen dünnen Ordner reduzieren. Möglich war das durch jede Menge Chaos - ich tapezierte dabei das Wohnzimmer mit Akten und sortierte kräftig aus.  Anschließend habe ich alle essentiellen Dokumente eingescannt, katalogisiert und sicher abgespeichert. Extrem wichtige Dokumente gibt es noch im Original, dazu gehören Eheurkunde und wenige Steuer- oder Rentenbescheide. Der Rest wurde komplett geschreddert!


Die ganzen Sachen wieder loszuwerden war deutlich schwieriger als sie anzuschaffen. Ich stellte online unzählige Anzeigen zum Verkauf rein. So viele das ich mir ein Zweit und Drittkonto einrichten musste, da ich die Maximalanzeigen für Privatkunden überschritt. Aber ich wollte einen Strich machen - Jetzt! Fast alle Handarbeitssachen von denen ich mich trennte verkaufte ich an meine große Online-Handarbeitscommunity. Viele Sachen gingen sehr gut weg - auf anderen blieb ich sitzen. So fing ich an diese Sachen zu verschenken und zum Kleidercontainer zu bringen. Alles was danach noch übrig war entsorgte ich über den Sperrmüll oder Entsorgungsstationen. 

Überlebenswichtig: Stressless Sessel

Und nun saßen wir in einer sehr leeren Wohnung, es hallte sogar in den Räumen. Alles was wir jetzt noch hatten konnte sich locker in einem Zimmer unterbringen lassen. Wir hatten keine Sessel und kein Sofa mehr, nur noch 2 Stühle und eine Bank, einen Esstisch und 2 Stehlampen, ein Bett. Eine Handvoll Küchenutensilien und jeder zwei Kisten Klamotten, ein Spinnrad, zwei Nähmaschinen, dazu eine Kiste Nähbedarf, ein Sideboard, 4 Rucksäcke und zwei Regale. 4 Kisten mit Sonstigem und zwei Räder und zwei Klappräder, das war es so in etwa. 

Wie geht es einem mit einem Minimum am Dingen, mit welchen man lebt? Kein staubwischen von Dekokrams mehr, keine Überlegungen heute - was ziehe ich nur an, oder welchen Teller benutze ich. Ich besitze fast nur noch funktionale Sachen die ihren Zweck erfüllen und das in einfacher Ausführung. Keine Vorratshaltung mehr oder bunkern. Kein lass uns das mal lieber noch behalten, vielleicht brauchen wir das irgendwann (in 10 Jahren) nochmal... In meinem früheren Leben hätten mich kleine schnuckelige Lädchen mit außergewöhnlichen Klamottenangebot schwach gemacht, ich wäre mindestens einmal reingeschlendert nur um zu schauen ob was für mich dabei ist. Was ich dann natürlich auch mitnehmen würde. Das gleiche gilt für Woll- und teilweise auch für Dekoläden. Es waren Lustkäufe. Ich brauchte diese ganzen Sachen nicht, wie auch mit vollem Kleiderschrank und Wollkisten? Aber sie machten mir in genau diesen Momenten Spaß. Rückblickend hielten diese magischen Momente nach einem geglückten Kauf immer nur kurz an. Das Hochgefühl war schnell wieder weg. Der neue Rock wurde zum ersten mal getragen, danach war er nichts mehr Besonderes. Wozu dann das Ganze? Viel Geld rausgeschmissen, Ressourcen verschwendet in zeitlicher Hinsicht, aber auch in stofflicher. Und trotzdem erfüllte mich einkaufen nicht mit Glück oder Zufriedenheit.

purer Minimalismus: Bamboo glücklich im Karton

Heute kaufe ich auch noch ein. Aber mit einem ganz großen Unterschied. Im Gegensatz zu früher kaufe ich wirklich nur noch essentielle Sachen, welche, die mir wirklich wichtig sind und die ich brauche. So habe ich mir vor kurzem einem 800 Euro teuren Schlafsack gekauft, weil ich mit dem bei bis Minus 10° draußen schlafen kann. Für mein großes Hobby wandern mit Übernachtungen ist das Ding Gold wert, besonders weil ich schnell friere. So kam er schon zu einer Sommerwanderung in Frankreich mit, und ich habe es nicht bereut. Mein Mann kann mit dem wohl Wintercamping machen, ich eher Herbstcamping. Die erste Überlegung war, brauche ich generell überhaupt noch einen Schlafsack, denn ich habe doch einen (fürs Sommercamping). Die Antwort lautet ja, da ich wie gesagt auch gerne in der kälteren Jahreszeit unterwegs bin. Die zweite Frage die ich mir gestellt habe war ob es denn wirklich so ein teurer Schlafsack sein muss. Nein, muss es nicht, darf aber. Nach tagelanger Recherchearbeit zu den besten Schlafsäcken gewann er locker das rennen. Meine Mutter sagte immer wer billig kauft, kauft zweimal. Ich stimme ihr da zu, zumindest meistens. Nach der Recherchearbeit ließ ich das ganze noch etwas ziehen und kaufte ihn mir nicht sofort, wie ich es früher gemacht hätte. Als ich mir dann immer noch ganz sicher war das ich ihn bräuchte und haben wollte, holte ich ihn mir.

Wobei ich auch zugeben muss das unserer Horting-Instinkt uns nie ganz verlassen hat. Es gibt auch heute Situationen in denen wir Eis gegessen haben und feststellten das wir da einen ganz tollen Löffel mitbekommen haben, den könnte man doch auch noch behalten, genauso wie das hübsche Marmeladenglas. Da könnte ich bestimmt noch was ganz tolles rein tun. Im Gegensatz zu früher schaffe ich es mich dagegen zu wehren. Das macht mich froh und stolz.

Meine Käufe in meinem neuen, minimalistischen Leben kann gut nachvollziehen. Durch die Reduzierung habe ich mehr Zeit mich auf das wesentliche zu konzentrieren. Für mich ist das eine gute Zeit mit meinem Mann zu verbringen und unsere Hobbies voll und ganz auszuleben. 

Minimalismus oder minimalistisch leben entspricht für mich nicht einer gewissen Form oder Norm. Wenn jemand mit 30 Gegenständen um sich herum glücklich ist, wo der andere 300 Stück braucht, dann ist das so. Und es ist gut. Ich finde den kritischen und reflektierten Umgang mit Dingen in unserer Welt, welche knappe Ressourcen hat, wichtig. Jeder sollte sich Gedanken machen was er braucht, und was nicht. So kann man seine materiellen Ressourcen schonen, natürliche Ressourcen wie Bäume oder zeitliche Ressourcen die man zum sinnlosen shoppen verwenden. 

Minimalismus bedeutet für mich:

Ich habe jetzt mehr Geld, und muss dadurch weniger arbeiten.

Für mich werden weniger natürliche Ressourcen aufgebraucht oder zerstört.

Ich habe mehr Zeit für Dinge die mich glücklich machen, da ich weniger arbeiten muss und keine Zeit mehr mit shoppen oder unnötigem putzen verbringen muss.

Nebenbei fühle ich mich freier und beschwingter denn je. 

Bestes Leben: im Zelt!

Finnland 2019

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