Wanderwochendene vom Womo aus

 6. + 7.3.  Hohenberg

20,00 km/ HM unbekannt (da neue App Locus - komme noch nicht ganz mit klar)

17,00km / HM180


An diesem Wochenende stehen wir auf einem schönen Parkplatz bei Hohenberg, direkt unter dem Altenberg-Turm. Aufgrund der vorausgesagten Kälte, werden wir nur 2 Tageswanderungen, ohne Übernachtung, unternehmen. Maria hat die Routen mit der neuen Wanderapp "Locus" geplant. Die Bedienung ist noch kniffelig. Ich denke ich werde noch #Wochen bis Monate brauchen um sie richtig benutzen zu können :-)


Samstag früh sind wir um 7:00 Uhr unterwegs. Wandern durch den Wald zügigen Schrittes, denn es ist bitterkalt. Torben mimost vor sich hin, denn er friert! Tja, anziehen will gelernt sein. Unsere Kaffeepause nehmen wir an einem Baum gelehnt mit Sonne im Gesicht ein, mit Ausblick auf einen Weiher. Durch die Windstille ist es fast angenehm. Wir essen eine ganze Packung Pistazien auf, das bringt uns wieder in Schwung. Das, oder der Kaffee ,-)

Nach der Pause gehts etwas langsamer weiter. Am Wegesrand treffen wir auf ein Mini-Pony. Streicheln lassen wollte es sich nicht von uns Halunken. Leider stand es auch alleine. Da Pferde Herdentiere sind können wir nur hoffen das es nicht immer so ist! Der Tag verging so schnell, das wir nur 5km vor dem Auto unsere Mittagspause machen. Nach einer ordentlichen Nudel-Salat-Siesta, direkt am Straßenrand, aber in praller Sonne, fallen wir erstmal in´s Koma. Nach dem aufwachen hilft nur noch Kaffee, um wenigstens einen klaren Gedanken zu fassen und den Weg zum Auto zu finden.

Am Sonntag stellen wir uns die Frage ob wir uns ein "Muckelfrüshstück" mit ausschlafen und gemütlichem Frühstück mit viel Kaffee im Womo gönnen sollten. Nein, denn die schönen Morgenstunden sind nicht zu übertreffen und das Tageshighlight. Die Ruhe, der teilweise spektakuläre Himmel und vermehrte Tierbegegnungen treiben uns raus. Und wir haben es wieder mal nicht bereut. 

Am Wegesrand treffen wir wahrscheinlich auf Yaks. Sicher sind wir uns nicht, aber es steht auf 4 Beinen, hat sehr viel und langes Fell und Hörner. Beim mehrfachen Versuch eines davon zu streicheln wird schnell klar: Wir sind nicht erwünscht. Maria wird sogar angeknurrt und mit den Hörnern vertrieben als die Hand immer näher kam. Der Wanderweg ist nicht immer der beste. Teilweise fahren schwere Baumfällfahrzeuge auf markierten Wanderwegen und zerstören diese und die umliegende Natur komplett. Dies scheint niemanden zu kümmern! Dieses Phänomen treffen wir nämlich häufiger an.
Sonntag Nachmittag fahren wir zeitg los, da wir noch gefüllt Piroggis im Omnia machen wollen, gefüllt mit Kartoffel und Sauerkraut. Der Aufwand war schon größer, aber geschmeckt hat es weltklasse! Leider kamen wir später als erhofft an, da wir erst an der 3 Wasserstation Wasser auffüllen konnten. Alle anderen waren wegen Corona geschlossen.