Finnland - Susitaival/ Karhunpolku Teil 1


Start: 17.08.2024
Ende: 26.08.2024




 
Susitaival/ Karhunkierros
 
Einstieg Strasse 522 bis Ruuna Zentrum/ Cafe - 105km/ 1000Höhenmeter
 
Als wir nachmittags von unserer ersten Wanderung, dem Pogostan Kierros, wieder in Ilomantsi reinwandern, steuern wir erstmal den Supermarkt an. Gut gestärkt verbringen wir dann den restlichen Tag in der Bibliothek. Dort laden wir unsere elektrischen Geräte wieder auf und waschen uns und unsere Wäsche am Waschbecken. Mitlerweile freuen wir uns ueber ein funktionierendes Waschbecken mit Warmwasser, genauso wie ueber eine Dusche. Da ersteres häufiger zu finden ist, kommt es einer Duschmöglichkeit fuer uns ziemlich nahe. Abends verziehen wir uns dann in den Stadtwald und schlagen unser Zelt auf. Torben hatte den perfekten Ort dafuer schon ausgekundschaftet. Am nächsten morgen kaufen wir dann noch fuer die gut nächsten 10 Tage Wanderung ein und los gehts. Wir stehen an der Strasse 522 in Ilomantsi und muessen 22km gen Osten trampen. Ein Bus fährt leider nicht. Relativ schnell nimmt uns ein älteres Paar mit, leider nur die halbe Strecke. Aber sie fahren extra fuer uns soagar ein paar Kilomter weiter als gewollt. Wir sind sehr dankbar und versuchen dann den Rest zu trampen. Leider hält gut 3 Stunden niemand an.

 Und dann das unglaubliche, ein Taxi kommt und hält vor uns. Da wir uns nicht sicher sind hier noch trampend wegzukommen, steigen wir ein. Ab dem Punkt bezahlen wir die Fahrt gerne. Als dann aber das Taxameter in erschreckend schnellem Tempo nach oben geht und nach 3 Minuten Fahrt schon 10 Euro anzeigt, wird mir mulmig. Komischerweise schaltet der Fahrer es dann aus, was mich noch mehr verwirrt. Er lässt uns direkt am Einstieg des Susitaivals raus. Und wir sollen nichts zahlen, da er hier wohnt und uns gerne mitgenommen hat. Wir sind sprachlos und wollen ihm zumindest die 10 Euro geben, welche er natuerlich nicht annimmt. 




Menschen sind manchmal komisch (uns eingeschlossen) aber sie sind immer gut! Mit den vollen Rucksäcken lassen wir es langsam angehen und gehen noch 7 Kilometer zum Kaunisjärvi, wo ein traumhaftes Shelter auf uns wartet mit glasklarem See, welcher zum baden einlädt. 



Am nächsten Tag geht es zur Jorhon Autiotupa am See Jarkkojärvi. Dort versuche ich mein Angelglueck, bekomme aber nur Schilf an den Haken, sodass ich etliche male im Wasser stehe und versuche den Haken mit Köder zu retten. Hier gibt es sogar eine Wasserpumpe, welches Wasser wir unbehandelt trinken. Dies ist ein Luxus, welchen man sich mit Zugang zu fliessendem Trinkwasser, nicht vorstellen kann. Tagsueber hatten wir noch fleissig Pilze und Beeren gesammelt, sodass es abends ein Festmahl gibt, inklusive heisser Beerensuppe.




Am nächsten Morgen gehe ich erstmal ein paar Kilometer alleine, Torben ist etwas hinter mir. Es ist schoen auch mal nur seine eigenen Schritte zu hoeren und mit sich selbst zu sein. Ich passiere ein paar Flossbruecken und hoffe auf eine Bärensichtung, da wir relativ frueh losgewandert sind. Die Landschaft ist wirklich traumhaft schoen, das Wetter gigantisch gut. Ich laufe lange ueber einen Höhenkamm mit Blick aufs Moor und die Seen. Irgendwann holt Torben mich dann ein und es geht gemeinsam weiter.





Dies ist genauso schoen, nachdem man einige Zeit lang alleine war. Heute geht es durch Naarva. Das wird so ziemlich die einzige besiedelte Siedlung sein durch die wir kommen werden fuer 100km. Wir kommen an einem ehemaligen Campingplatz vorbei und schauen uns nach Trinkwasser um. Wir ergreifen jede Chance Wasser nicht filtern zu muessen, da dies extrem lange dauert. Zwei Frauen kommen uns entgegen und wir fragen sie ob sie einen Wasserhahn gesehen hätten. Sie bieten uns sofort Wasser aus ihrem Vorrat im Auto an. Wir nehmen zögernd an, nachdem sie uns versprochen haben das es wirklich ok ist und sie genug haben. Auf dem Weg zum Auto sehen wir dann doch noch einen Wasserhahn, und einen  Apfelbaum! Wir saufen uns voll und dann stopfen wir uns die Taschen mit Äpfeln voll. Vom Campingplatz aus hat man einen gigantischen Fernblick, was fuer Finnland sehr untypisch ist. Wir schauen uns nochmal um und verlieben uns in dieses Grundstueck. Wenn wir mal im Lotto gewinnen, dann kaufen wir das. Ich beschliesse wir muessen angangen Lotto zu spielen, und gewinnen. Vielleicht haben wir ja Glueck ;-) 




Heute wandern wir untypisch weit fuer uns, 24 Kilometer. Daher geht es auch gleich weiter, Richtung Lutinjoki. Der Weg aus Naarva raus ist eine Kilometerlange Schotterstrasse, bevor wir wieder richtig im Wald sind. Es ist heiss, der Rucksack schwer und wir etwas erschöpft. Abends erreichen wir dann das Shelter am Fluss. Zugegeben, eins der weniger Shelter die wir ueberhaupt nicht schoen finden. Eigentlich wollten wir hier einen Restday einlegen, aber da uns der Platz nicht gefällt essen wir nur Abendbrot und bleiben fuer die Nacht. Irgendwann kommen dann noch 2 ältere Kanuten und bauen ihr Tipizelt neben unserem auf. Sie sind so ruhig und angenehm leise das ich ihre Gesellschaft fast schon geniesse. Normalerweise bedeuten andere Menschen immer eine Erhöhung der Lautstärke, aber in Finnland ist das irgendwie anders. Ein weiterer Grund warum wir dieses Land so lieben. Morgens unterhalten wir uns noch bisschen am Feuer, bevor es fuer uns weitergeht. 
 
Die kommenden 3 Kilometer fuehren uns immer nah am Fluss entlang und plötzlich taucht dieser fantastische Platz mit Blick auf den Joki auf. Ich schmeisse den Rucksack weg und sage hier möchte ich bleiben. Wir packen die Angel aus und ich fange an zu fischen. Ich habe relativ schnell Glueck und bekomme 2 Barsche an die Angel, meine ersten. Ich bin sehr stolz und versuche noch 2 mehr zu angeln, da sie doch etwas klein sind. Tatsächlich gelingt es mir uns wir koennen abends 4 ganze Barsche essen, gebraten in der Pfanne mit Margarine, in Mehl gewendet. Grosse Kueche in der Wildnis. Es war das Beste was wir seit Langem gegessen haben. Leider schaffe ich es immer noch nicht den Fisch zu betäuben, geschweige zu töten. Das muss Torben immer noch machen. Nachmittags bauen wir dann das Zelt auf, sammlen noch ein paar Beeren und geniessen unseren Restday mit lesen und Kaffeetrinken. Und da wir ganz schlau sind bringen wir die Fischabfälle noch ein paar Hundert Meter weiter weg, da wir keinen Bären anlocken möchten. Am nächsten Morgen meinte Torben so ganz nebenbei zu mir, er hatte das Gefuehl heute Nacht wäre etwas Grosses um unser Zelt rumgegangen. Wir beiden haben uns erstmal nichts dabei gedacht. Bis er dann die Fischabfälle wieder einsammeln wollte und nur noch eine zerfetzte Tuete vorfand, ohne Fischreste. Wolfsspuren daneben. 
 



Heute geht es weiter in den Nationalpark Patvinsuo. Normalerweise darf man ja in Finnland fast ueberall zelten, im Nationalpark muss man aber an vorgesehenen Plätzen schlafen. So steuern wir erstmal den Campground Majaniemi an. Wir sind ehrlich gesagt bisschen schockiert vom Panorama. Plötzlich fuehlen wir uns eher wie auf einer Karibischen Insel, nicht wie in Finnland. Es ist richtig warm, Sonne satt. Der unverstellte Blick auf den grossen See und dazu die windschiefen Bäume, die ziemlich viel zum Suedseefeeling beitragen. Ich baue die Angel zusammen und will mein Glueck versuchen. Leider ist der See so sandig und flach das ich sehr weit reinwaten muss. Oberschenkeltief stehe ich im Wasser und werfe die Angel aus. Dann schiesst plötzlich ein Adler daher und taucht ab in den See um gleich danach wieder aufzusteigen mit seiner Beute. Ich bin life dabei und stehe mit offenen Mund da. Life is soooo good! Wir waschen noch unsere Wäsche einmal im Wasser durch und geniessen den Ausblick. Hier finden wir auch einen Liter Milch, noch haltbar und ungeöffnet. 





Wir packen ihn natuerlich ein und kochen uns daraus fuer den nächsten morgen Kluempersuppe zum Fruehstueck. Abends beschliessen wir noch ein paar Kilometer weiterzuwandern, zum Shelter Teretti. Dies liegt mitten im Moor. Es ist eins der weniger Shelter die keinen richtigen Wasserzugang haben, nur ein Wasserloch mit wirklich ekligem Wasser. Da wir das vorher wussten, kein Problem. Uns kommen gegen 19 Uhr immer noch viele Wanderer entgegen. Im Nationalpark ist im Vergleich zum restlichen Weg extrem viel los. Hier sind wir schon so vielen Wanderern an einem Tag begegnet wie sonst nicht in einer Woche, ausserhalb des Parks. Wir haben das Shelter fuer uns alleine und Abendbroten auf dem angrenzenden Aussichtsturm, immer noch mit der Hoffnung auf eine Bärensichtung. Die Sonne geht unter und wir erinnern uns. Wir geniessen die magische Abendstimmung. Vor ein paar Jahren standen wir hier schonmal und haben damals gesagt wie schoen es doch wäre hier mal eine richtig lange Wanderung zu machen. Und genau das machen wir gerade und es ist so schoen!




 
Wie jeden Morgen beginnt er sehr gut, da Torben mittlerweile dazu uebergegangen ist mir wirklich immer Kaffee zu machen. Da ich vor dem ersten Kaffee unausstehlich bin und nicht wirklich in Redelaune, ist das geradezu perfekt. Ich geniesse dies sehr und hoffe Torben bleibt diesem Ritual noch lange treu. Am Suomanjärvi entschliessen wir uns dann spontan den See auf der westlichen Seite zu umrunden. Wir hoffen auf Trinkwasser und Strom fuers Handy am Nationalparkcenter. Dort angekommen finden wir nix dergleichen vor, nur ueberteuerten Kuchen und eine Hand voll Suesskram. Am Shelter Lapinniemi machen wir Mittagspause und verlassen danach den Nationalpark. Uns ist es hier zu voll und wir wollen ausserhalb schlafen. Erstaunlicherweise gibt es hier aber keine Hirschlausfliegen. Das muss daran liegen das die nur da vorkommen wo Elche vorkommen. Im Nationalpark sind einfach zu viele Besucher, sodass die Elche andere Regionen bevorzugen.




 
Im Nationalpark wechselt auch der Wanderweg vom Susitaival zum Karhunpolku. Zugegeben bin ich anfangs nicht ganz begeistert vom Weg. Die ersten Kilometer fuehren viel auf Schottertstrasse lang und das erste Shelter am Weg (Piilo) ist mit einer Geräuschkulisse von Baulärm hinterlegt. Das sind wir hier so gar nicht gewohnt, weshalb wir am nächsten Tag auch weiterwandern, obwohl wir uns gut einen weiteren Rrestday hätten vorstellen koennen. Jedoch gibts an dem Shleter noch Fisch, denn ich hatte abends noch die Angel ausgeworfen und Erfolg gehabt. Tags darauf finden wir wieder mal so viele Pilze, das wir sie schon zum Mittag verarbeiten muesssen, wenn sie nicht komplett matschig werden sollen. 




Natuerlich regnet es dann genau in diesem Moment als die Pilze auf dem Kochen braten und wir am einzigen Shelter ohne Shelter sind. Es ist nämlich nur eine Feuerstelle, ohne Holz. Das hatten wir bisher auch noch nie. Die Shelter/ Laavus/ Autiotupas waren immer extrem gut gepflegt und ueberall war Holz zu finden. Trotzdem genossen wir den Pilzwrap und marschierten dann weiter Richtung Autiotupa Pitkäjärven. Davor kamen wir allerdings am Shelter Kirkisensalmen an und fanden es so schoen dort das wir eine Kaffeepause einlegten. Wir fangen sogar richtigen Kaffee und kochten erstmal eine Kanne ueber offenen Feuer. Torben angelte noch einen kleinen Hecht.





 Wir wären gerne geblieben, fanden jedoch keinen Platz fuer das Zelt, daher ging es weiter zur Autiotupa. Unterwegs fanden wir noch Bärenpoo und Fussabfruecke im Moos. An der Autiotupa angekommen, der Schock. Was ist denn das fuer eine Gebäude? Wir gehen hin, oeffnen die Tuer, und stehen in der Sauna. Es ist zwar schon sehr spät, wir beschliessen aber die einmalige Chance zu nuten und heizen sie noch an. Als ich dann meine Hände am Wasser waschen wollte, platschte es direkt neben mir. Da der gefangene Hecht etwas klein war, dachte ich ein zweiter Fisch koenne nicht schaden. Ich warf die Angel rein und beim dritten mal hatte ich gleich Erfolg. Erst zupfte es an der Angel, dann zerrte es und ich musste ordentlich gegenhalten. Ich rief nach Torben, welcher sofort angerannt kam.





 Ich uebergab ihm die Angel, sodass ich ins Wasser konnte um den Fisch anzulanden. Und dann sah ich die grosse Rueckenflosse, welche durchs Wasser glitt. Dann sah ich kurz den Fisch. Ich hatte kurz Bilder vom weissen Hai vor Augen und sprang zurueck. Ich stand dann schnell wieder mit kompletten Schuhen bis zu den Knien im Wasser un zog einen bestimm 1,20 Meter Hecht heraus und hiefte das Monster an Land. Hätte ich etwas klarer denken koennen, hätten wir ihn wieder reingeworfen. Dies ist eine Erkenntnis, welche mir leider erst im Nachhinein kam. Auf jedenfall haben wir ihn getötet und gegessen. Und ich muss sagen, er war so extrem gross das wir nicht alles schafften und sich das ausnehmen und filitieren wie ein Schlachtprozess anfuehlte. (Natuerlich gibt es objektiv keinen Unterschied zu kleinen Fischen, das ist nur meine subjektive Wahrnehmnung zu dieser Zeit). 




 Das ist doch eine Nummer zu gross fuer mich. Ich wuerde nie wieder so einen grossen Fisch anlanden. Die anfängliche Euphorie ueber diesen FANG verblasste und ich zog meine Lehren daraus. Geschmeckt hat er auch nichtmal. Er war ziemlich zäh. Wenn man bedenkt wie alt dieser Fisch vielleicht schon war, kein Wunder. Die Sauna genossen wir trotzdem noch und kletterten dann sauber wie lange nicht mehr in unser Bett im einzigen Zimmer der Autiotupa. Da wir nochmal saunieren wollten, beschlossen wir noch einen Tag zu bleiben. Wir nutzen den Tag und ich machte Brot auf dem Feuer und mega leckere suesse Teilchen mit Hefeteig - zum niederknien und verkaufsfähig. Ich schwoere!




 
Rezept: 
 
Hefeteig (Mit Sauerteig und warmen Wasser worin Datteln aufgelösst sind)
Rosinen
1 Packung Schokopulvergetränk (mit Zucker) fuer eine Tasse
Zimt
Kardamom
Gut gehen lassen und dann in Margarine/ Butter braten.
 
Den restlichen Tag sassen wir am Feuer, lasen, tranken Kaffee und ich strickte etwas.
 
Der kommende Abschnitt hatte wenig Laavus zu bieten, dafuer ein paar Feuerstellen. Was genauso klasse ist. Ausserdem konnten wir mehrmals einen langen Steinwall aus wirklich Mannshohen Steinen entdecken. Das sind Relikte vom Krieg gegen die Russen/ Sowjetunion um 1940. Am Suurijoki stellten wir dann das Zelt mitten im Wald an einer Feuerstelle auf. Am nächsten Tag sollten wir das beliebete Freizeitgebiet Ruuna erreichen. Es ist kein Nationalpark, hat aber teilweise ähnliche Auflagen. Auch hier darf man nur an den vorgesehenen Plätzen uebernachten. Am Laavu Kakkinen bezogen wir Lager und gönnten uns erstmal ein Bad im frischen Fluss. Danach machten wir Holz und genossen den Ausblick auf den Lieksanjoki. 





Abends unternahmen wir noch einen kleinen Ausflug zur Bruecke und bewunderten das Panorama, samt fischender Möwe. Eigentlich wollten wir hier einen letzten Restday verbringen. Wir haben uns dann aber am späten Nachmittag aufgemacht und sind noch zum Ruuna Center mit Cafe gegangen. Dort solte es einen kleinen Minishop geben. Da wir langsam das Ende unser Zeit in Finnland erreichen, muessen wir die Rueckreise im Blick behalten. Da wir hier auf trampen angewiesen sind, duerfen wir nicht zu knapp planen. Wir hoffen das wir hier fuer die nächsten 100km einkaufen koennen. So sparen wir uns einen Einkauf in Lieksa und haben mehr Zeit fuer die kommende Etappe. 




Im Center angekommen gibt es ein grosses Essensbuffet und jede Menge Angelbedarf, sowie Kleidung und Schuhe. Die einzigen kaufbaren Snacks sind jedoch Kaugummies, Schokolade und eine Packung Chips. Da ich extra im vorhinein eine E mail gesendet habe und gefragt habe ob es hier einen Shop gibt, was bejaht wurde, reagiere ich leicht sauer und genervt als ich die Verkäuferin frage wo denn der Shop mit dem Lebensmitteln ist. Zu diesem Zeitpunkt hoffe ich noch das ich eine Tuer oder so uebersehen habe. Sie sagt ich stehe mittendrin. Toll. Also gibts Schoki und Kugummis fuer die nächsten 100km. Eine herrliche Vorstellung. Da hier auch kein Bus fährt ueberlegen wir welche Optionen wir haben. Der Parkplatz ist erstaunlich leer,  zu unserem Leidwesen, denn das wäre unsere einzige Möglichkeit von hier wegzukommen - trampend. Die Strasse verdient es nicht als Strasse benannt zu werden. Meine Stimmung hellt sich schlagartig auf als die Verkäuferin uns anbietet uns mit nach Lieksa zu nehmen, sie hätte in einer Stunde Feierabend. So schmeisst sie uns dann direkt um 18 Uhr am Supermarkt raus.